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SV 49 Eckardtshausen e.V.

Alte Herren : Spielbericht

Kreisliga Westthüringen Ü35 Staffel 4
4. Spieltag - 15.09.2023 18:00 Uhr
SV 49 Eckardtshausen AH   SG FSV BW Steinbach AH
SV 49 Eckardtshausen AH 7 : 2 SG FSV BW Steinbach AH
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Sebastian Richnow, 2x Marco May, 2x Tim Kaschner

Assists

3x Sebastian Richnow, 2x Michael Gruska, Tobias Hüttig, Tim Kaschner

Zuschauer

10

Torfolge

1:0 (9')Sebastian Richnow (Tim Kaschner)
1:1 (18')SG FSV BW Steinbach AH per Elfmeter
2:1 (21')Sebastian Richnow (Michael Gruska)
3:1 (28')Marco May (Sebastian Richnow)
4:1 (36')Marco May (Tobias Hüttig)
4:2 (40')SG FSV BW Steinbach AH
5:2 (45')Sebastian Richnow (Michael Gruska)
6:2 (54')Tim Kaschner (Sebastian Richnow)
7:2 (54')Tim Kaschner (Sebastian Richnow)

Sechs Scorer zum Einstand: Mit Richnow-Show zum Sieg gegen Steinbach

Nachdem uns vor zwei Jahren schon Tobias „Hütte“ Hüttig im Mittelfeld gut verstärkte, war es nun Sebastian Richnow, der in seinem ersten Spiel für Eckardtshausen den Vogel abschoss und mit insgesamt sechs Scorerpunkten zum Spieler des Spiels avancierte. Tobias hatte ihn ablösefrei zu uns gelotst. Hinzu kam, dass Marco May nach seiner Verletzung wieder fit und hoch inspiriert war, sodass der Gegner an diesem Tag keine Chance hatte.

 

Andy Schad begann auf der Position des letzten Mannes und hatte am Anfang alle Hände voll zu tun, die Ordnung in der Defensive zu organisieren. Nach vorne setzten Tobias und Sebastian die ersten Akzente. In der 4. Minute stand Sebastian völlig frei links vorm Tor. Allerdings dauerte es etwas zu lange, bis er zum Schuss kam, so wurde er noch abgeblockt. Dann war es Tobias, der in der 6. Minute mit einem Distanzschuss das Tor knapp verfehlte. Auf der Gegenseite war Sprotte wie immer auf den Posten, wenn Steinbach gefährlich vors Tor kam. In der 9. Minute war es dann soweit: Kaschi spielte Sebastian auf der linken Seite schön an, der überlegt in den rechten Winkel verwandelte – sehenswert (1:0/9.)! In der 18. Minute verteidigte René „Zebe“ Trapp, der ansonsten wieder ein gutes Spiel machte, etwas ungeschickt im eigenen Strafraum. Den fälligen Neunmeter versenkte Thomas Vogt zum Ausgleich (1:1/18.). Danach hatte Daniel Rakowski völlig frei vor Jens „Sprotte“ Kubus die große Chance, Steinbach in Führung zu bringen. Sprotte reagierte großartig, wie auch wenig später bei einer weiteren großen Chance. Jetzt ging es hin und her. Wieder war es unser neuer Mann, der die erneute Führung erzielte: Micha spielte auf Sebastian, der aus zentraler Position die Kugel genau in die linke untere Ecke schoss (2:1/21.). Danach traf Micha aus guter Position nur das Lattenkreuz. In der 28. Minute dann das 3:1, das kurios entstand. Martin Reißig nahm rechts eine Flanke volley, der Ball flog parallel zum Tor auf die linke Seite, wo Sebastian die Kugel artistisch kurz vor der Seitenauslinie annahm und sofort auf Marco spielte, der aus spitzem Winkel das Leder irgendwie ins Tor bugsierte (3:1/28.). Die Gäste waren bedient.

 

In der zweiten Halbzeit ging es munter weiter. In der 36. Minute war es Tobias, der Marco den Ball zentral servierte. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und stellte auf 4:1 (36.). Die Gäste gaben sich nicht geschlagen und konterten – die Geißrainer waren nur noch im Vorwärtsgang – zum 4:2. Diesmal war es Robert Otto, der den Konter erfolgreich abschloss (40.). Die Gastgeber schüttelten sich kurz und stellten fünf Minuten später den alten Vorsprung wieder her. In der Abwehr wurde der Ball von Marco abgefangen, der spielte den Ball zu Micha und dieser mustergültig weiter auf den links durchstartenden Sebastian Richnow, welcher wiederum überlegt in die lange Ecke, genau neben dem Pfosten einnetzte (5:2/45.). Kurz danach traf unser Sturmtank Tim „Kaschi“ Kaschner nach langer Zeit mal wieder. Erst verwertete er eine platzierten Einwurf von Sebastian Richnow, indem er den Ball mit dem Rücken zum Tor annahm und dann mit einer schnellen Drehung frei vor dem Tor vollendete (6:2/54.). In der selben Minute dann nochmals ein schneller Angriff. Sebastian sah den allein in der gegnerischen Hälfte stehenden Knipser, der mit einer geschickten Täuschung den Torwart ausspielte und das Spielgerät ins leere Tor beförderte – 7:2, das tat gut (54.)! Die Stimmung danach war ausgelassen und die Vorfreude aufs nächste Spiel groß!

 

(Jens Kreuzburg)

 

Karten:

keine

 

Schiedsrichter:

Tobias Claus